Kaum beginnt die Planung eines neuen Kongresses, taucht sie wieder auf: die Frage, ob Namensschilder vor Ort noch zeitgemäß sind – oder ob digitale E-Tickets inzwischen genügen.
Als Anbieter einer Managementsoftware für Kongresse erleben wir bei CVS World diese Diskussion regelmäßig, sowohl bei unseren Kund:innen als auch im eigenen Team. Die Antwort ist dabei weniger schwarz-weiß, als man denkt.
Die Produktion und der Druck von Badges sind längst kein großer Budgetposten mehr. Viele Veranstalter refinanzieren sie über Sponsorenwerbung auf Lanyards oder direkt am Badge. So entsteht zusätzliche Sichtbarkeit für Partner – bei nahezu ausgeglichenen Kosten.
Keine Frage - Digitale Lösungen wie E-Tickets sind schlank und zeitsparend. Dennoch: Badges haben Vorteile, die digital schwer zu ersetzen sind. Sie sind offline verfügbar, sofort sichtbar und funktionieren ohne Technik, Akku oder Netzabdeckung. Beide Varianten haben somit Vorteile.
Schmeißt du deine Namensschilder wirklich weg? Oder liegen/hängen die gesammelten Werke irgendwo in deinem Büro? ;)
Viele Teilnehmende erzählen uns, dass sie ihre Badges aufbewahren – als kleine Erinnerungsstücke an Begegnungen, Orte und Themen.
Ausstellende (als auch Teilnehmende) wiederum schätzen, dass sie sofort wissen, mit wem sie sprechen.
Das Namensschild bleibt damit ein sozialer Katalysator – und Teil der persönlichen Kongresserfahrung.
Deshalb kommen wir – obwohl wir als Softwareentwickler eigentlich den digitalen, effizienten Weg bevorzugen – zu einem klaren Schluss: Das Badge bleibt dem E-Ticket überlegen.
Wie Veranstalter in der Teilnehmerregistrierung den Spagat meistern können.
Die Registrierung ist wertvollsten Werkzeuge, das du für Planung, Marketing und Personalisierung nutzen kannst.